Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Schiff in Wellen BLE-Schiff Seefalke auf See Quelle: BLE - mit KI erweitert

Unsere Flotte

Die BLE betreibt im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine Flotte von drei Fischereischutzbooten und drei Fischereiforschungsschiffen, sind also für Ausrüstung, Personal und technischen Unterhalt der Schiffe sowie deren Einsatzplanung zuständig.

Fischereischutzboote

Mit den Fischereischutzbooten werden die nationalen und europäischen Aufgaben der Fischereiüberwachung im Wesentlichen in Nord-und Ostsee sowie im Nordatlantik ausgeführt. Alle Fischereischutzboote sind für den weltweiten Einsatz konzipiert.

Neben der originären Aufgabenwahrnehmung kommen die Schutzboote auch bei technischen und humanitären Hilfeleistungen auf See sowie maritimen Übungen zum Einsatz. Das Maritime Sicherheitszentrum (MSZ) in Cuxhaven koordiniert dabei die Kräfte der verschiedenen Bundesbehörden auf See.

Seefalke

  • Indienststellung: Oktober 2008
  • Vermessung: 1.855 BRZ
  • Länge über Alles: 72,73 m
  • Breite über Alles: 12,73 m
  • Tiefgang: 5,05 m
  • Antriebsart: Dieselmechanisch / Dieselelektro
  • Maschinenleistung: 2 x 3.600 Kilowatt (kW)
  • Geschwindigkeit: bis zu 19,7 Knoten
  • Besatzungsstärke: 20
  • Heimathafen: Cuxhaven
  • Bauwerft: Peene-Werft, Wolgast

Meerkatze

  • Indienststellung: Mai 2009
  • Vermessung: 1.855 BRZ
  • Länge über Alles: 72,73 m
  • Breite über Alles: 12,73 m
  • Tiefgang: 5,05 m
  • Antriebsart: Dieselmechanisch / Dieselelektro
  • Maschinenleistung: 2 x 3.600 Kilowatt (kW)
  • Geschwindigkeit maximal: bis zu 19,7 Knoten
  • Besatzung: 20
  • Heimathafen: Cuxhaven
  • Bauwerft: Peene-Werft, Wolgast

Seeadler

  • Indienststellung: Juni 2000
  • Vermessung: 1.774 BRZ
  • Länge über Alles: 72,4 m
  • Breite über Alles: 12,74 m
  • Tiefgang: 5,10 m
  • Antriebsart: Dieselmechanisch / Dieselelektro
  • Maschinenleistung: 7610 + 1500 Kilowatt (kW)
  • Geschwindigkeit: bis zu 20 Knoten
  • Besatzung: 20
  • Heimathafen: Rostock
  • Bauwerft: Peene-Werft, Wolgast

Fischereiforschungsschiffe

Die Fischereiforschungsschiffe, die sich gemäß ihrer Einsatzgebiete in Bauart und Größe unterscheiden, werden unter anderem für Untersuchungen von Fischbeständen und zur Weiterentwicklung von Fangtechniken genutzt, die das Thünen-Institut (Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) durchführt.

Weitere Informationen zum Einsatz der Forschungsschiffe erhalten Sie auf der Internetseite des Thünen-Instituts.

Walther Herwig III

  • Indienststellung: Dezember 1993
  • Vermessung: 2.132 BRZ
  • Länge über Alles: 63,18 m
  • Breite über Alles: 15,22 m
  • Tiefgang: 6,20 m
  • Antriebsart: Dieselmechanisch/ Dieselelektro
  • Maschinenleistung: 1800 Kilowatt (kW)
  • Geschwindigkeit: bis zu 14,5 Knoten
  • Besatzungsstärke: 22
  • Wissenschaftliches Personal: 12
  • Heimathafen: Bremerhaven
  • Bauwerften: Peene-Werft, Wolgast und Rolandwerft, Berne
  • Einsatzgebiet: weltweit

Solea

  • Indienststellung: Juni 2004
  • Vermessung: 638 BRZ
  • Länge über Alles: 42,74 m
  • Breite über Alles: 10 m
  • Tiefgang: 3,90 m
  • Antriebsart: Dieselelektro
  • Maschinenleistung: 950 Kilowatt (kW)
  • Geschwindigkeit: bis zu 12 Knoten
  • Besatzungsstärke: 14
  • Wissenschaftliches Personal: 7
  • Heimathafen: Cuxhaven
  • Bauwerft: Fassmer-Werft, Berne
  • Einsatzgebiet: Nord- und Ostsee

Clupea

  • Indienststellung: April 2012
  • Vermessung: 241 BRZ
  • Länge über Alles: 28,80 Meter
  • Breite über Alles: 7,70 Meter
  • Tiefgang: 2,30 Meter
  • Maschinenleistung: 478 Kilowatt (kW)
  • Geschwindigkeit: 11 Knoten
  • Besatzung: 4 Personen
  • Wissenschaftliches Personal: 4
  • Heimathafen: Rostock
  • Bauwerft: Fassmer-Werft, Berne
  • Einsatzgebiet: Nord- und Ostsee

Bei Fragen rund um die Schiffe steht Ihnen gerne Herr Grube unter der Rufnummer 02 28/ 68 45-55 34 zur Verfügung.